These Nr. 3: Apple findet sich bald in einer Situation wie 1996
Es ist richtig: Apple hat sich von einem Nischenanbieter zu einer Kultmarke entwickelt. Genau das ist auch das Problem. Ein anspruchsvolles Konsumentenpublikum will bei Laune gehalten werden und auch die besten Marken können schnell wieder einen Niedergang erleben. Wieder ein Appelbasher werden Sie nun sagen ...
Zu den Fakten: An Innovation hat Apple im Moment wenig zu bieten. Der Coolheitsfaktor für gefühlte Kreative, die auch gerne ein tolles i-Produkt haben möchten, ist auch geschrumpft, da Apple wirklich omnipräsent geworden ist. Und die Produkte sind – teuer.
Neben den weichen Faktoren, gibt es auch noch andere. Apple ist ein Hardwareproduzent mit fast schon verrückten Margen. Wie bei alle Hardwareproduzenten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese unter Druck geraten sowie der Bedarf an neuen Produkten im Portfolio.
Carl Icahn ist in die Firma eingestiegen und schlägt einen großen Aktienrückkauf vor. Das freut die Aktionäre kurzfristig, zeigt aber auch, dass im Moment „financial engineering" Fantasie in den Wert bringt. Der Apple-Bond im April dieses Jahres zeigt in die gleiche Richtung. Meist signalisiert das eine Wende. Um es mit den Worten von Peter Thiel (paraphrasiert) auszudrücken: Wer so viel Geld auf dem Firmenkonto lässt, hat keine neue Ideen und ist ergo nicht innovativ. Und es gab nur einen Steve Jobst.
Aber Appel kann sich ja ganz neu positionieren, ist ein oft gehörtes Gegenargument. In der Theorie schon, das ist aber in der Praxis kaum einem IT Shooting Stars aus dem Valley jemals gelungen.
Gegenwind gegen die Argumentation hier, ist der gerade verkündete Einstieg in den chinesischen Markt. Gut möglich, dass diese Entwicklung noch etwas verzögernd wirkt.
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