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This category includes a number of background posts with important information in German and Englisch which are beyond our blog.

Su Arnbjörn Eggerz

15. November 2022 geschrieben von Freigegeben in info

Arnbjörn Eggerz

Prima di fondare Iceventure Arnbjörn ha lavorato nel settore finanziario (banche/family office) e ha alle spalle diversi anni (oltre 12) di consulenza per startup/PMI e progetti istituzionali in Germania, Italia e Islanda.
Arnbjörn Eggerz Iceventure webÈ il fondatore e CEO di Iceventure, società con sede a Monaco, Germania. Ha lavorato sui problemi di finanziamento dei Business Angels e del Venture Capital in Europa.
È anche uno dei promotori del Batteriestammtisch, network di riferimento nel settore dell'accumulo di energia a Monaco, in Baviera.

Le sue competenze e i suoi campi di servizio includono SaaS, stoccaggio di energia elettrochimica, servizi finanziari (Fintech), processi di innovazione e sistemi di innovazione nazionali/locali.

 

Interventi
Tiene regolarmente conferenze e workshop.

Pubblicazioni

Arnbjörn scrive anche su temi relativi a SaaS, Fintech (con l'esempio di Tradeshift), ecosistema tedesco, Wunderkind e la crisi dell'euro. Ha intervistato, tra gli altri, Philippe Botteri e Ari Helgason sul SaaS. I suoi articoli sono stati ripubblicati e citati, ad esempio, da Blick Log (premiato blog finanziario tedesco), Griechenlandblog e da Christian Lanng di Tradshift (su Twitter).

macro themes in 2019

29. August 2019 geschrieben von Freigegeben in info

Here we list some of the most important macro economic long term trends that influence our thinking and analysis grouped into economics, technology and geopolitical

Economic long-term trends

1) The end of the debt super-cycle

2) The ongoing Euro crisis

3) The declining spending power of the middle classes

4) The rise of the East

5) Mean reversion of wealth-to-GDP

Technology

1) The end of B2C tech dominance

2) Testing of real technological innovation at the end of this VC cycle.

Geopolitical

1) The end of Bretton Woods and a new era of geopolitical risk.


This will affect especially Germany as leading export nation.

Warum Inbound Marketing ein gutes Werkzeug für B2B-Vertrieb ist

24. August 2018 geschrieben von Freigegeben in info

Im B2B-Bereich ist der Direktvertrieb traditionell die erste Wahl, üblicherweise in Form von Outbound-Akquise und persönlichen Kontakt. Diese Mittel sind wichtig und gut, auch um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und Kundenbeziehungen zu pflegen.

Aber ist das genug?

Mehr und mehr Aktivitäten und Firmen verlagern sich zunehmend ins Netz; Sourcing, Recherche oder Akquise sind nicht ausgenommen. Firmen jeder Größe, ihre Kunden und Konkurrenten rücken näher zusammen, was zugleich Chancen und Risiken erhöht.

Die Digitalisierung nutzen

Online-Anzeigen reichen nicht länger aus; man kann sich heute die Unmittelbarkeit, hohe Reichweite und das sofortige Feedback der Online-Kommunikation zunutze machen.

Inbound-Marketing ist ein gutes Mittel, um die Effektivität von Marketing und Vertrieb zu steigern, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, und im Vergleich zur Anzahl erreichter Kunden viel Kosten und Zeit zu sparen.

Ein Grundbestandteil des Inbound-Marketings ist die Erhöhung der Sichtbarkeit durch Suchmaschinenoptimierung, Soziale Medien und das Erstellen und Verbreiten von Inhalten, z.B. über Blogs. Wenn potentielle Kunden die Inhalte entdecken, kann man nahtlos in den Vertrieb übergehen. Hier helfen dann Werkzeuge, die zugleich automatisiert und personalisiert sind, der Kundenkontakt wird so beschleunigt und kostet weniger pro erreichtem Kunden.

Ist Inbound Marketing für B2B relevant?

Inbound Marketing ist stark im B2C-Bereich vertreten, aber nicht nur dort nützlich. Tatsächlich kann man sich gut auf B2B-Kunden fokussieren, wenn man ihr Onlineverhalten gut versteht. Firmenmitarbeiter haben meist bestimmte Ziele, wenn sie im Internet agieren. Sucht ein technischer Mitarbeiter nach Fachliteratur? Werden in der Marketingabteilung Leads generiert? Müssen Dienstleistungen oder Teile gesourcet werden? Jeder dieser Akteure kann mit Inhalten versorgt werden, zugleich ist eine Schnittstelle für den Vertrieb vorhanden.

Durch die Erarbeitung und Prüfung passender Kundenprofile ist das Inbound Marketing auch als strategisches Tool nützlich, außerdem kann man durch die Online-Interaktion parallel auch Marktforschung betreiben. Welche Inhalte werden am meisten geklickt? Welche Suchbegriffe führen zur eigenen Website? So kann auf den Kunden gehört werden, der Nutzen für das Marketing, den Vertrieb und sogar für die Produktentwicklung liegt auf der Hand.

Inbound und Content Marketing kann lange weiterwirken

Es entsteht eine gemeinsame Schnittstelle für Marketing, Vertrieb und Strategie; der örtliche und zeitliche Rahmen, in dem Inbound Marketing Wirkung zeigt, kann breit gefasst sein. Nützliche Artikel können auch in zwei Jahren in einem anderen (Bundes-)Land Kunden erreichen und anziehen; eine Anzeige in einer Fachzeitschrift, oder eine dreitägige Messepräsenz sind zwar nützlich, dafür aber für ihre Kosten vergleichsweise kurzlebiger in ihrer Wirkung.

Kein Ersatz, aber eine starke Ergänzung

Es gibt zahlreiche Synergieeffekte und Zusatznutzen, die entstehen können: Wer darauf achtet, qualitativ hochwertige Inhalte zu generieren, kann zusätzlichs auch noch Customer Education betreiben. Dazu greift auch eine Feedback-Schleife: Persönliche Weiterempfehlungen eines verfassten Artikels erhöhen das Lesen der Inhalte, was wiederum zu weiteren Empfehlungen führt. So ist Inbound Marketing kein Ersatz, aber vielmehr eine starke Ergänzung zum Offline-Marketing und -Verkauf.

Bei Iceventure beschäftigen wir uns mit den Kosten, Nutzen und Anforderungen von modernen Business-Development-Methoden.

Wenn sie Interesse am Bereich digitalen Verkauf haben, kontaktieren sie uns.

VCs/investors in European SaaS startups An Overview 082018

23. August 2018 geschrieben von Freigegeben in info

We updated our overview of investors in European SaaS companies.

The good news is - also for this update we find an increasing numbers of Europe based SaaS only VCs as well as US veterans investing in Europe.
In addition, many funds invest at least parts of their portfolio in Software as a Service in Europe.

This does not make it easier to start and scale a SaaS business to €100 M in Europe, but at least it is a starting point.

If you know an investor that is missing, drop as a line or a comment. I plan to update the list in intervals.
No liabilities for accuracy or completeness

For more details check out our up-to-date list here:
https://www.slideshare.net/Iceventure/investors-and-venture-capital-in-european-saas-startups-08-2018

Check our other resources on SaaS in the links below:

If you want to know more about all KPIs and sides of the SaaS business model check out Iceventure's SaaS online training or read our articels on saas here on the blog. Get your idea or company off the ground: 1h Start-up Online Consulting

Petition to Microsoft – OneNote Desktop 2016 should be continued and added to Office 2019

10. August 2018 geschrieben von Freigegeben in info

Due to current events - as of 05/20/2018

The undersigned hereby call on Microsoft, opposed to their announcement from the 04/18/2018

  1. not to cease development of OneNote 2016 for Desktop
  2. and to keep offering
  3. and developing it as part of Office 2019.


There are three main arguments for these demands – features & stability, user interface and offline use:

 

Enterprise Blockchain Ecosystem Map Germany 07 2018

06. August 2018 geschrieben von Freigegeben in info

One of the big topics 2018 is the blockchain. The large demand of established companies for solutions, so-called enterprise blockchains, is particularly noteworthy.
This differentiates this technology from others that we have worked on in the past.

A large range of questions around Enterprise Blockchains from enterprise customers

One of the big questions which remain unanswered - both in the use cases proposed so far, and in the questions posed to us - is whether the blockchain is about IT modernization in general, or about a specific disruptive business model, made possible only by the blockchain.
Additionally, there are plenty of other questions concerning this relatively new technology.
Here are a few of them, which have been posed to us and by us:

  • Does it make sense to use this technology in a company? If yes, when?
  • How can the right use case be identified?
  • Is it really impossible to delete data points when they are no longer needed?
  • And, most often asked what's the cost/benefit bottom line?

Late this year, Iceventure will publish a study on the topic. However, for now, we will provide some insights into the ecosystem of German enterprise blockchains today.

Landkarte Enterprise Blockchain Deutschland 072018 v1

Important findings from the blockchain map

Enterprise Blockchain - Definition und Kosten

03. August 2018 geschrieben von Freigegeben in info

Viele Kunden erkundigen sich zum Thema Enterprise Blockchain, da diese Lösungen doch deutliche Unterschiede zu anderen Blockchains aufweisen.
Im Folgenden eine kurze Definition einer Enterprise Blockchain im Vergleich und eine Checkliste zu den Fragen bezüglich der Kosten einer Enterprise Blockchain.

Definition Blockchain

about Arnbjörn Eggerz

22. Mai 2018 geschrieben von Freigegeben in info

Arnbjörn Eggerz
Prior to founding Iceventure Arnbjörn worked in the financial sector (banking/family office) and has several years (12+) of startup/SME and institutional project consulting in Germany, Italy and Iceland.
Arnbjörn Eggerz Iceventure webHe is the founder and Managing Director of Iceventure in Munich, Germany. He worked on Business Angels and Venture Capital funding problems in Europe.
He is also one of the initiators of the Batteriestammtisch, a leading network on energy storage in Munich, Bavaria.  

Competencies and fields of service include SaaS, electrochemical energy storage, financial services (Fintech), innovation processes and national/local innovation systems.

 

Speaking
He gives lectures and workshops on a regular basis.

Publications

Arnbjörn also writes about SaaS, Fintech with the example of Tradeshift, the German ecosystem, Wunderkind and some coverage of the Euro crisis. He interviewed e.g. Philippe Botteri and Ari Helgason on SaaS. We have been reposted/featured by e.g. Blick Log (award winning German financial blog), Griechenlandblog and by Tradshift's Christian Lanng (on Twitter).

SaaStock16 reviews

06. November 2016 geschrieben von Freigegeben in info

Here we publish a list with various SaaStock16 reviews and videos:

Review by Episode 1 - an investor that makes early stage investments in businesses that are powered by software

Iceventure participates in SaaS Stock 2018 - the European SaaS event

15. September 2016 geschrieben von Freigegeben in info

 If you ever tried to compile a list with European SaaS events, one quickly figured out that there was nearly no one in Europe and no way to think about an event like SaaS Str.

Sure. There have been some events e.g. organized by VC's like Point Nine and Christopher Janz in Berlin, but they are for portfolio companies, friends and selected participants.
You could maybe name the Eurocloud event in Germany, but the focus here is not on SaaS alone but cloud in general.

For the rest the topic SaaS was just one among the many sectors on the various startup events you can frequent in Europe.

a new and promissing SaaS event in Europe

Software as a Service SaaSStock 2016 DublinGreat news - this is going to change now: on October 15 and 17nd 2018 there will be SaaS Stock 2016 in Dublin, a conference in Europe exclusively built around the topic SaaS - especially B2B SaaS and European SaaS startups - for the first time.
Iceventure will of course participate which for us seems to be "a must", especially since the list of speakers and participants already looks more than interesting. The agenda also has a number of promising topics.

The top three topics on European SaaS from the agenda

As agendas are always good indicators of hot topics in an industry and you might not be able to attend I shortly present my top three SaaS topics:

Nr 1 - Don't F**k up: Scaling into the US

A fast market entry into the U.S. is it obligatory for European SaaS companies. Because the U.S.A. is the most important core market for software and an important element in the growth strategy (more in this interview). A consolidated insight into this topic for confronting our view is of course very interesting. Both participants from the company side - Nicolas Dessaigne of Algolia and Ray Smith of Datahug.com (besides there will be also Will Prendergast for Frontline Ventures) hopefully divide into and share many important experience from their own growth story. Especially the case of Algolia is very interesting in my point of view given they are based in France. It is a pity that CartoDB does not participate, too.

Nr. 2 - The customer success maturity model

Customer success and the roll of the customer success manager are still very much unknown in Germany and Europe. E.g., we very often encounter the question if at all and when this role should be introduced in a SaaS company. Thus, I am looking forward to see the model and criterial others deploy around this role and mission critical goal.

Nr. 3 - Genius or luck what it takes to build a successful SMB SaaS business

The title alone is very interesting. Because it still remains a fact that the diffusion of SaaS in Enterprise Software is only around 20% to 30%. This fact is interesting especially from the macroeconomic view we at Iceventure often take and consider it one of the unsolved questions concerning process innovation and competitiveness. This is for the fact that especially SMEs should particularly profit from SaaS solutions and therefor adopt faster. On the other side, especially small businesses have difficulties adopting SaaS partially for the data security issue partially since enterprise business SaaS solutions still need a lot of internal IT expertise to be used accordingly. Thus, I expect that this is triggering a good discussion.
Both speakers Alex Ferrera from Bessemer Venture Partner and Martin Henk from Pipedrive are a very promising. Moreover, this not only for the fact that I found the approach of Pipedrive to estimate the market volume to determine the target group very promising.

This concludes the top three SaaS hot issues list and I think customers of our SaaS business model seminar will profit form new inputs of these topics of the agenda at SaaS Stock.

But it is not only the excitement of finally having a European SaaS event that drives us to Dublin. It is more the fact that the event is a very good occasion to discuss a couple of issues with other participants, too.

The status fundraising for European SaaS is here among the first on the list (and a good reason to update our PDF who invest in European SaaS). By the way, the participation rate of investors (and the number of those who send partners) is very high and reported to be around 100. A great indicator that finally European SaaS moves. So think twice as SaaS startup, if you will not participate.

Then it is very important for me to hear what other participants think about the development of the customer acquisition costs (CAC) in recent years. In addition, what is their reaction to the developments? Because there are some real doubts recently that CAC are too high in comparison to the realistically realizable CTLV, but will stay so, given that there is more financing around coming from VCs and due to the favorable monetary conditions by FED and ECB.
Thus the question is, should you adjust CAC and the individual marketing strategy or might it be much better to adjust the pricing screw.

In sum, there are many issues on the agenda to discuss and to exchange experience around Software as a Service in Europe. It seems to be a great SaaS event already today, around which more reports and articles follow.

Selected background arcticle of Software as a Service (SaaS) 2016

29. August 2016 geschrieben von Freigegeben in info

Market entry - Questions & Cash of funding/time required for market entry

Why not go places with $ 750k with a SaaS Enterprise Startup and why not so many B2B SaaS Startups are

I want to share this good article about the funding gap of Enterprise #SaaS #startups that confirms our experience also in Europe/Germany

Why do I share this article?
The article describes a well-known problem in the early funding of enterprise solution SaaS startups, +Iceventure has also been talking about. It consists of the fact that the capital needs to get to a sellable product compared to B2C is way higher and thus is not met by average seed round money.

What is the key takeaway about SaaS growth for enterprise SaaS?
Early Stage Enterprise SaaS does not fit the current VC investment criteria.

Why is it worth to read?
Founders and startups in that area will have an important strategic input with regards to fundraising.

If youre going to do a saas start up you have to give it 24 months

ausgewählte Hintergrundartikel zu Software as a Service (SaaS) 2016

17. August 2016 geschrieben von Freigegeben in info

SaaS Startups: Funding Fragen & Cash/Zeitbedarf beim Markteintritt

Warum man mit $750k als SaaS Enterprise Startup nicht weit kommt und es nicht so viele B2B SaaS Startups gibt

Ein guter Artikel zum Funding Gap von Enterprise #SaaS #Startups, der sich mit unserer Erfahrung deckt.

Warum teilen wir diesen Artikel?
Der Artikel beschreibt sehr gut ein Problem im Enterprise #SaaS Bereich, über das Iceventure auch schon öfter gesprochen hat. Dies besteht darin, dass der anfängliche Kapitalbedarf für ein MVP oder MSP im Vergleich zu B2C Lösungengrößer ist, als in einer durchschnittlichen Seed-Round geraist werden kann, was mit den Features zusammen hängt.

was ist die besondere Aussage zu SaaS?
Early stage Enterprise #SaaS passt meistens nicht zu den VC Investitionskriterien.

Was macht ihn lesenswert?
Gründer in dem Bereich bekommen einen wichtigen strategischen Impuls im Bezug auf Funding.

Wenn schon ein SaaS Startup, dann sollte man sich 24 Monate Zeit geben

VCs/investors in European SaaS startups An Overview 052016

22. Mai 2016 geschrieben von Freigegeben in info

 I have been asked the questions many times in the last years: SaaS in Europe in principal a good idea, but who invests in them?

The good news is, there has been quite a change as we find an increasing numbers of Europe based SaaS only VCs as well as US veterans investing in Europe. In addition, many funds invest at least parts of their portfolio in Software as a Service in Europe.

This does not make it easier to start and scale a SaaS business to €100 M in Europe, but at least it is a starting point.

Investoren in europäische SaaS Startups

If you know an investor that is missing, drop as a line or a comment. I plan to update the list in intervals.
No liabilities for accuracy or completeness

Check our other resources on SaaS in the links below

If you want to know more about all KPIs and sides of the SaaS business model check out Iceventure's SaaS online training or read our articels on saas here on the blog. Get your idea or company off the ground: 1h Start-up Online Consulting

Start-up Business Development Besonderheiten und Transfer der Tools zu mittelständischen/großen Unternehmen

18. März 2015 geschrieben von Freigegeben in info

Besonderheiten des Business Development für Start ups

Business Development ist auch für Start ups ein sehr wichtiges Thema. Denn gerade bei jungen Unternehmen stehen noch mehr die Etablierung von Geschäftsfeldern und die Weiterentwicklung des Unternehmens im Blickpunkt. Also ist es schon bei der Überlegung einer Unternehmensgründung wichtig zu wissen, wie zukünftige Geschäftsfelder abgedeckt werden und wie die Unternehmensstrukturen dazu aufgebaut werden müssen.

Start up Gründung Matrix der MöglichkeitenBusiness Development vs. Business Plan

Wichtig ist dabei den Business Plan nicht mit Business Development zu verwechseln. Ersteres enthält die strategischen Elemente. Beim zweiten geht es dann schon in die Umsetzung. Deswegen legen wir bei Iceventure Wert darauf, bei dem Business Planning, die Umsetzung von Tag Eins an mitzudenken.

Start-up Business Development vs. Geschäftsfeldentwicklung für KMUs und etablierte Unternehmen

Der größte Unterschied liegt in der Regel darin, dass bestehende Unternehmen sowohl auf bestehende Datensätze aus vergangenen Kundenbeziehungen, Umfragen oder Marktstudien zurückgreifen können (Vorteil), Ressourcen haben diese anzuschieben (Vorteil) aber auch an bestehende Strukturen, Produkterwartungen und Kundenbeziehungen gebunden sind (Nachteil).
Start-ups haben diese Daten und damit direkten Kontakte im Allgemeinen nicht. Auch haben Gründer oft nicht die Zeit, alle Details zu verifizieren, sondern müssen oft schnell Entscheidungen treffen. Hier ist die Auswahl von K.O.-Kriterien wichtig. Notwendige Validierung ist eine Variable, Ressourcen und Aufwand die Zweite, die austariert gehören.

Business Development Tools für Start-ups

Um diesen Nachteil von Start-ups auszugleichen, gibt es eine Reihe von Tools, die sich inzwischen etabliert haben. Drei Beispiele sind:

Lean Start-up Method

Bekannt geworden durch Eric Rise ist es eine Methode bei der durch eine Kombination von Experimenten, die auf Hypothesen zum Markt/Produkt basieren, iterative Produktveröffentlichungen und einer Form von "validiertem Lernen" Zyklen verkürzt und Risiken ausgeschaltete werden können.
Hier gilt es aber den Kontext des ursprünglichen Konzepts und die Einsatzmöglichkeiten in Europa und der jeweiligen Branche zu verstehen.

Minimum Viable Produkt (MVP)

Das Ziel ist es hier die Produktentwicklung bzw. die Merkmale eines Services zu einem frühen Zeitpunkt auf die unbedingt notwendigen Eigenschaften zu reduzieren, um damit den Markt zu testen. Sollte das Produkt/Service nicht erfolgreich sein, kann man davon ausgehen, dass auch mehr Features nicht dazu beitragen bzw. danach explizit gefragt wird.
Problem ist hier oft die richtige Definition, das Aufsetzten des Tests oder die richtigen Metrics, wozu Beratung notwendig ist.

Agile

Oft auch im Bereich Software als Agile Developement bekannt, ist Agile eine Methodik, die auf Iteration und feingliedrige Abstufung setzte. Cross-funktionale Teams und Einbindung von Stakeholdern auf jeder Stufe sind weitere Merkmale. Somit können Fehler und langfristige Fehlentwicklungen vermieden werden.

Diskussion und Probleme der Start-up Business Development Tools

Wie alle Tools haben auch die drei genannten einen spezifischen Kontext des unternehmerischen Ersteinsatzes und des kulturellen Kontextes der Entstehung. Dies sind z.B. Onlineservice eines US-Unternehmens im US-Markt. Deswegen ist es sinnvoll für Start-ups, auch mit externen Beratern, die Übertragbarkeit der Tools auf die eigene unternehmerische Situation, das Produkt/Service und den Markt zu prüfen
Aber grade in Europa sollten Start-ups sich nicht ausschließlich auf diese Instrumente verlassen. Viele etablierte Methoden, die genauso für Start-ups angepasst werden können, kommen auch infrage und sind mitunter zielführender.

Übernahme der Tools für größere und etablierte Unternehmen

Grundsätzlich können auch Nicht-Start-ups wie zum Beispiel kleine und mittelständische Unternehmen, die „hidden champions" aber auch große Unternehmen diese Tools im Bereich Innovation und Produktentwicklung einsetzten. Eine bewährte Adaption ist zum Beispiel MVPs für ausgewählte Projekte einzusetzen. Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten, wenn man die Grenzen der Tools und den „Fit" in die Kultur und Steuerungselemente größere Unternehmen versteht.

Hintergrundinformationen zu Business Development

Welche Bereiche beinhaltet Business Development?

Business Development bedeutet auf Deutsch „Geschäftsfeldentwicklung". Darunter versteht man, die Weiterentwicklung eines Wirtschaftsunternehmens, das profitorientiert ist. Am Anfang eines Star ups steht der Geschäftsentwurf (der Business Plan), der ein klassisches Element von Business Development ist. Der Geschäftsentwurf wird wesentlich bestimmt von der Bewertung und Analyse von Wettbewerbern, der Analyse von Absatzmärkten und allgemeinen Geschäftsanalysen.

Position und weitere Entwicklung des Unternehmens durch Business Development

Auch nach der Startphase hat Business Development nicht ausgedient. Im Gegenteil. Die ständigen wachsenden Herausforderungen in globalen Märkten machen es notwendig die Weiterentwicklung des Unternehmens systematisch und geplant zu verfolgen. Eine ständige Marktanalyse, das Abstimmen des Marketings auf verändernde Märkte und Stimmungen der Verbraucher oder Kunden stellen immer neue Herausforderungen dar. Dabei ist es aber nicht mit Marketing oder Verkauf zu verwechseln. Business Development bedeutet Innovation. Bei wachsenden und bestehenden Betrieben sind auch die Maßnahmen im Business Development anzupassen. Hier kommt dann u.U. die Geschäftsfelderweiterung zum Tragen, die durch Strukturänderungen dazu führt, das Unternehmen wirtschaftlicher und erfolgreicher zu gestalten.
Darunter fällt er Übertrag erfolgreicher Produkte auf neue Märkte, die Erschließung neuer Zielgruppen aber auch die Planung neuer Produkten und Services.

Sprechen Sie mich auf meine Services im Bereich Business Development und Business Planung an. Durch meinen breiten Hintergrund, meine Erfahrung sowie der Art konträr zu denken kann ich Ihre Unternehmensentwicklung bereichern.

Start-ups können für schnelle Fragen unseren digitalen Service Start-up Beratung online nutzen.

Startup-Ökosystem - Was ist das? USA, EU, Deutschland und Berlin in der Übersicht

19. Juni 2014 geschrieben von Freigegeben in info

Was ist ein Startup Ökosystem?

Unter dem Begriff Ökosystem werden alle Beteiligten an einem bestimmten Segment zusammengefasst, deren Zusammenspiel für den Erfolg oder Misserfolg des Segments verantwortlich ist. Der Begriff soll dabei verdeutlichen, dass es
a) eine Vielzahl von Akteuren (das englische Original Player) gibt
b) diese netzwerkartig durch sichtbare und unsichtbare Verbindungen im Zusammenhang stehen. Im Fall des Startup-Ökosystems sind dies alle die direkt oder indirekt mit Startups zu tun haben.
c) die Gestaltung der Verbindungen für den Erfolg (oder auch Misserfolg) des gemeinsamen Ziels verantwortlich sind.
Genauso könnte man aber auch von einem „Wiesn-Ökosystem" sprechen, der der Begriff an und für sich nicht geschützt ist.

Geschichte & wissenschaftliche Einordnung des Begriffs Start-up Ökosystem

Der Begriff Startup Ökosystem ist relativ neu. Er ist – Stand meiner Kenntnis – eine direkte Ableitung des Begriffs Innovationssytem.
Das Startup Ökosystem ist dabei als Untersegment des Innovationssystems zu verstehen, da Gründungen eine Möglichkeit der Innovationsverwertung sind. Innovationssysteme sind in der wissenschaftlichen Literatur gut beschrieben.
Viele der Konzepte, auch wenn erste Ansätze bereits älter sind, gehen dabei sowohl auf das MIT als auch auf Michael Porter zurück. Die Denkweise und Ansätze der Methodiken ist stark von Porters Konzept des nationalem Wettbewerbsvorteil geprägt. Hintergrund war der gefürchtete Rückfall der USA gegenüber Japan in Bezug auf Innovationskraft. Aus dieser Zeit stammen die Konzepte des Business Plan Wettbewerbs, aber auch damit verwand Cluster und Technologieparks.
Auch die Arbeiten zur Tripple Helix, einem Symbol des Zusammenwirkens von Firmen, Regierungen und Universitäten für Innovation von Loet EYDESDORFF, hat die Begrifflichkeit und das Verständnis geprägt.

Bedeutung des Startup Ökosystems

Unternehmensgründungen vor allem im High Tech Bereich wird deswegen so viel Bedeutung beigemessen, da sie statistisch ein hohes Wachstum aufweisen und Arbeitsplätze schaffen. So zeigt eine amerikanische Langzeitstudie, dass ca. 3 Millionen Jobs netto von jungen Firmen neu geschaffen werden, währen alte Firmen netto Jobs abbauen.

Zwei der bekanntesten Beispiele eine Startup-Ökosystems

Das weltweit bekannteste Beispiel ist das Silicon Valley. Das zweite bekannteste Ökosystem ist Tel Aviv, Israel, dem ein eigenes Buch, Start-up Nation, gewidmet wurde.
Beide Beispiele zeichnet eine hohe Vernetzheit und Informalität sowie schnelle Umsetzung aus. Ebenso haben beide Länder als einzige komplette Venture Capital Zyklen durchlaufen.

Welche Akteure, Aktivitäten und Institutionen machen ein gutes Gründungsumfeld aus?

Startup Ökosystem Deutschland EU BerlinEs gibt keine endgültige Meinung, welche Beteiligten zu einem Gründungsumfeld zwingend dazu gehören. In der Regel werden Gründer, meist Studenten oder Akademiker, und Investoren genannt. Aber auch Anwälte, Berater, erfolgreiche Unternehmer, die als Leitbild und Mentor gelten, werden oft aufgezählt.
Wichtige Aktivitäten sind Ideen und Business Plan Wettbewerbe, ebenso Events zum Austausch von Informationen meist in Form von anekdotischen Vorträgen von erfahrenen Gründern oder Investoren. Auf der institutionellen Ebene sind Entrepreneurship-Zentren oder Gründungsberatungsbüros zu nennen.

Beteiligte und Aktivitäten nach Brad Feld

Der bekannte Investor Brad Feld hat das wohl einzige Buch zu dem Thema als Praktiker geschrieben. Er nennt:
Entrepreneurs, Regierungen, Universitäten, Investoren, Mentoren, Service Provider und große Firmen als Beteiligte.
Seine Aktivitäten und Institutionen umfassen:
Startup Weekends, Aktivitäten von studentischen Vereinigungen und Acceleratoren.

Problem der Startup Community Empfehlungen & Literatur
Aus der Erfahrung gibt es zwei große Problemfelder bei der Umsetzung der angeführten Beispiele in Europa.
Das erste ergibt sich aus der Tatsache, dass in der Regel die „best practice"-Beispiele aus den USA übernommen werden. Dabei wird der spezifische kulturelle Kontext der oft indirekt in diesen Konzepten und Aktivitäten eingearbeitet ist nicht beachtet, was zu tendenziell schlechteren Ergebnissen führt. Der Kontext des europäischen Innovationssystems wird nicht ausreichend berücksichtigt.

dieses Interview (Mai 2016) mit Prof. Lechner zeigt sehr gut einige der Probleme auf:

Überstarke Institutionalisierung in Europa
Viele Aktivitäten und Maßnahmen wurden oft aus politischen Maßnahmen für mehr Wirtschaftswachstum initiiert. Als Folge davon sind im Durchschnitt viele Einrichtungen geschaffen, die das Thema Gründung als (Mit-)Aufgabe haben. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden auch viele Universitäten mit entsprechenden Einrichtungen ausgestattet in der Erwartung, dass diese in der Community eine Führungsrolle übernehmen.
In der Praxis gibt es dabei allerdings Probleme, da Institutionen sich zum einen den bekannten innerinstitutionellen Reibungen ausgesetzt sehen, zum zweiten da es durch die Überinstitutionalisierung zu falschen Erwartungen kam. Damit ist gemeint, dass die Institutionen – manchmal als Hardware bezeichnet, vor der kritischen Masse an Personen – Software - entstanden sind. Diese können dann oft nicht die Erwartungen erfüllen, was die Finanzierung in Frage stellt.
Auch wurden die Rollen umgedreht. Z.B. müssen die von Feld eigentlich als Feeder eingeordneten Universitäten eine Leaderrolle übernehmen, was sie nicht können und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit externen Partner in manchen Fällen einschränkt. Dies lässt sich analog auch auf andere Einrichtungen übertragen. So kommt es oft zu einer Menge und Ausrichtung von Aktivitäten für Stakeholder, während dynamische Inputs und Aktivitäten vom Markt gefiltert werden. Das Problem für Gründer und das Ökosystem ist hierbei, dass sie oft Standartaktivitäten und allgemeingültige Ratschläge bekommen, nicht aber ideenspezifische Strukturierung, wodurch sie Zeit verlieren.

Diese Erfahrung wird durch viele institutionelle Projekte bestätigt.

Die Rolle von Venture Capital für das System

Eine besondere Rolle wird der Verfügbarkeit (und Investitionen) von Risikokapital beigemessen und gilt als Gradmesser für ein gutes Ökosystem. Nachdem das VC-Volumen in Europa weit hinter dem amerikanischen Volumen zurück liegt, war es ein häufiger Untersuchungsgegenstand und Anlass für politische Initiativen, zusätzliche Gelder bereit zu stellen.
Als notwendige Rahmenbedingungen oder Erklärung für die geringen europäischen Aktivitäten für mehr VC wurden dabei häufig rechtliche Rahmenbedingungen, steuerliche Anreize und ein fehlender Exitkanal über Börsen identifiziert. Diese Erklärungen sind valide, aber nicht ausreichend, hatte z.B. Italien bereits vor Jahren einen der erfolgreichsten Corporate VCs. Auch das Dealsourcing fand in diesen Studien kaum Beachtung.
Aus Folge gab es viele mit öffentlichen Geldern ausgestattete VCs.
Generell lässt sich sagen, dass VC in vielen europäischen Ländern Nachholbedarf hat und bis jetzt aus Sicht eines Industrielebenszyklus eher eine Pilzform aufweist.
Erst kürzlich hat der europäische Raum angezogen, angeführt von Deutschland, wo neben neuen Funds und Acceleratoren, viele Unternehmer mit erfolgreichen Exits nun als Investoren auftreten. Ein Zeichen, dass das Ökosystem gestärkt wird.

das europäische Startupsystem - Stand und Besonderheiten

Grundsätzlich kann man sagen, dass Europa immer im Vergleich zu den USA lange Jahre beim Thema Startup zurück lag. Dies hat sich in vielen Ländern auch als Folge der Wirtschaftskrise geändert. So entsteht grade eine Reihe von, meist städtebezogenen, Aktivitäten, die zu neuen Startupzentren in Europa führen könnten. Allerdings sind viele Aktivitäten, Projekte und Startups im Hinblick auf Qualität und Investitionsreife im Verglich zu Amerika noch nicht zu einem entsprechenden Reifegrad gelangt.

Das deutsche Startup-Ökosystem
Das deutsche Ökosystem war und ist hier keine Ausnahme, auch wenn es vereinzelt schon länger lokale Anstrengungen gab, dies zu ändern.

München
Ein Beispiel ist der Münchner Business Plan Wettbewerb (heute Evobis), der bereits seit 1996/97 ausgerichtet wird. Auch die UnternehmerTUM findet im gleichen Zeitraum ihre Anfänge, natürlich ganz anders als heute, was auf die langen Entwicklungszeiten im europäischen Ökosystem hinweist. So hatte eine lange Zeit eine Mehrzahl der erfolgreichen deutschen VCs ein Büro oder ihren Firmensitz in München. Heute wirkt München gegenüber Berlin etwas abgeschlagen, auch wenn es in 2014 eine Vielzahl neuer Initiativen gibt. Auch versucht sich München eher als B2B-Startup-Stadt zu vermarkten.

Berlin - aufstebendes Startup-Ökosystem
Der große Newcomer, auch international, ist Berlin einmal als eigener Startup-Hub und anderseits als Synonym für das aufstrebende dt. Ökosystem. So gab es - Stand Juni 2014 – die meisten VC-Investitionen in Berliner Firmen. Auch ist Berlin Ausrichtungsort für viele internationale Events von medialen Größen der Startup Szene geworden. Ebenfalls positiv wird die Ansiedlung von US-Investoren gesehen, dass allgemein als ein Zeichen von vorhandener Qualität der Startup Projekte gilt.
Aus der analytischen Sicht des Beraters und systemischer Perspektive ist allerdings die Tatsache interessant, dass Berlin nicht durch gezielte Programme oder Förderung die Entwicklung zum Startup Hub gemacht hat. Die Faktoren billiger Wohnraum und junge kreative Personen hat hier eine größere Rolle gespielt.
Allerdings muss es sich auch erst zeigen, ob Berlin den hohen Erwartungen auch in einem sogenannten Downturn standhalten kann und sich nachhaltig etabliert.

Quellen und Lektüre:
Startup Communities von Brad Feld
The Triple Helix: University-Industry-Government Innovation in Action
Langzeitstudie
Interne Studien zu Innovationssystemen und Startupaktivitäten (mehrere europäische Länder)
Projekte für institutionelle Kunden
Early Stage Venture Capital in Europa

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1h Startup Beratung & Gründerconsulting

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Wissen zur Startup Finanzierung

Möchten Sie wissen, wie Sequoia Youtube in 2005 bewertet hat? Lesen Sie hier über Seoqias Investment Memo zu Youtube 2005, als diese noch ein Start-up waren & was Gründer davon lernen können

Startup Gründer und Startupideen bewerten die drei wichtigsten Fragen

22. Mai 2014 geschrieben von Freigegeben in info

Startup Gründer Ideen wichtigste Fragen fImmer wieder stellt sich die Frage, auf was man sich bei einem Startup konzentriert und nicht den Fokus als Gründer verliert.
Auch die Frage nach der schnellen Einschätzung von Startup Ideen ist immer wieder relevant.

Diese Infografik, fasst die drei wichtigsten Fragen, die jedes Startup, jeder Gründer und jede Gründungsidee beantworten muss. Jeden Tag, auch beim Wachstum. Jeder Pitch, sollte diese Fragen beantworten. Auch Geschäftsmodelle lassen sich so schnell auf relevante Punkte zurück führen. Denn wenn diese Fragen nicht beantwortbar sind so zeigt die Erfahrung in der Start-up Beratung, stimmt etwas mit der Marktgelegenheit nicht.

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Wissen zur Startup Finanzierung

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Business facilitation workshop on eCarTec 2013

03. Oktober 2013 geschrieben von Freigegeben in info

"Rethink e-mobility – alternative approaches" 

Iceventure’s innovation facilitation team will offer an innovative opportunity to develop new business approaches with regards to the future of e-mobility on this year’s eCarTec trade fair.

innovation_workshop_ecartec2013The idea for this opportunity originated in the observation that sales figures and market penetration in the field of e-mobility have not matched expectations due to the fact that the complexity of systemic change plays a more decisive role in this field than in any other field.

This raises the question if new technical solutions that have been developed in the past years in order to facilitate change in the field of e-mobility could result, for the time being, in useful business cases and applications on less complex trajectories. E-Bikes for instance have opened up a new path for high output figures of batteries accompanied with a significant reduction of production costs. The remarkable success in this business segment also gives rise to the question of changes of people’s mobility needs.

a perfect fit for your eCarTec 2013 visit

Keeping these dynamics in mind the innovation facilitation team of Iceventure would like to offer to the visitors and the exhibitors of the eCarTec trade fair the unique possibility to work on questions such as those mentioned above beyond conventional paths so to speak on “neutral” grounds. “The aim is to be both productive and to take along new approaches for success which is after all the reason for coming to a trade fair.

Questions of individual participants will be an important part of the workshop in order to assure that new business opportunities can be developed together with all participants of the workshop.

Why participate?

Participants receive input for new business potential and approaches in the field of Emobility with a proven innovation method and process making use of a short and appealing format.

 

Date:

October 15, 2013. Three possible workshops are available. Each workshop is self-contained and lasts for two hours. The exact times are: 10:30-12:30 am, 2:00-4:00 pm and 4:30-6:30 (additional sessions planned).

Registration:

Anyone interested can register for the workshop directly through the eCarTec homepage. A ticket to the trade fair is obligatory for the participation in the workshop.


Image credit: image by ddpavumba via FreeDigitalPhotos.net

Business Development und Geschäftsfeldentwicklung im Detail

09. September 2013 geschrieben von Freigegeben in info

Geschftsentwicklung_KomplexitaetWas ist Business Development?

Business Development, auf Deutsch Geschäftsfeldentwicklung, umfasst alle Prozesse und Maßnahmen, um ein Unternehmen weiterzuentwickeln. Dies kann zum einen durch neue Geschäftsfelder zum zweiten durch neue Produkte oder Dienstleistungen oder eine Kombination entstehen.

Die Vorgehensweise und Prozesse in der Geschäftsfeldentwicklung umfassen in der Regel eine

• Evaluation von bereits vorhandenen Ideen und/oder Innovationen oder die Generierung derselben durch geeignete Maßnahmen der Innovationsfindung und Marktforschung

• Analyse des Marktumfelds, der Kunden und der vorhanden und potentiellen Wettbewerber

• Erstellung und Modellierung von Geschäftsmodellen, Geschäfts- und Finanzplänen

• Die Strategieformulierung

• Die Erstellung der Projektarchitektur zur Koordinierung der involvierten internen und externen Partner. Der Fokus sollte hier auf eine schnelle Bewertung und das Beseitigen von Informationsasymmetrien, also Risiko, liegen

• Die Formulierung von Marketingansätze, Identifikation von Key Accounts, Berücksichtigung von rechtliche Fragestellungen

Als Disziplin kann Business Development nicht auf einige standarisierte Prozesse reduziert werden, die in allen Unternehmen oder allen Branchen gleichermaßen angewendet werden können. Es gibt aber eine Reihe von „best practice" Beispielen, die ein guter Berater auf den Kontext des Unternehmens anpassen kann.

Was macht erfolgreiches Business Development aus?

Erfolgreiche Business Developer wählen deswegen häufig einen interdisziplinären Ansatz. Sie kombinieren die Fähigkeit gegen den Konsens Muster in Frage zu stellen und weiter zu denken mit Intuition und Kreativität sowie mit Analytik. Sie sind Generalisten und verfügen idealerweise über Erfahrung in verschiedenen Bereichen und Branchen.

Wo kommt Geschäftsfeldentwicklung zum Einsatz?

Grade kleinere und mittlere Unternehmen decken diese Bereiche nicht systematisch ab und konzentrieren sich zu viel auf vorhandene Produkte und Kunden.

Aber auch in Institutionen und Stiftungen werden zur Programmumsetzung ähnliche Fähigkeiten in der heutigen komplexen Welt nachgefragt.

Sprechen Sie mich auf meine Services im Bereich Business Development und Business Planung an. Durch meinen breiten Hintergrund, meine Erfahrung sowie der Art konträr zu denken kann ich Ihre Unternehmensentwicklung bereichern.


Fotocredit: Foto von digitalart von FreeDigitalPhotos.net

Venture Capital in Europa – Der Underfundingmythos

30. August 2013 geschrieben von Freigegeben in info

Venture Capital in Europa – Der Underfundingmythos

Der Fall Deutschland und Italien

Ziel der in Buchform publizierten Arbeit ist die Klärung der Frage, wie viel Venture Capital (VC) in Europa nominell zur Investition in Frühphasen- und Seedinvestments zwischen ca. 1970-2006 zur Verfügung stand, investiert wurde und welche Implikationen dies für VCs und (Förder-)Politik hat.

Hintergrund:

Venture Capital als Finanzierungsform hat großer Bedeutung für Innovation und Wachstum für eine Volkswirtschaft. Allerdings ist Venture Capital, speziell die Early-stage-phase, bis heute in vielen Europäischen Ländern unterentwickelt. Während Israel als einziges Land außerhalb der USA zwei VC-Zyklen absolvierte, ist der Zyklenverlauf in Europa eher „Pilzförmig". Dies ist und war Anlass für viele politische Initiativen, mehr Risikokapital in Europa bereit zu stellen. Auch bisher publizierte wissenschaftliche Untersuchungen setzen sich hauptsächlich mit den Rahmenbedingungen als Grund für den Mangel auseinander.

These:

Die untersuchte These im Buch stellt die Frage nach dem Angebot von Risikokapital im Gegensatz zur Nachfrage und real investierten Mitteln zwischen 1970-2005. Untersucht werden wie viele Mittel nominell zur Verfügung standen und wie viel davon investiert wurde. Folgender Prozess wurde dabei angewandt: Eine Literaturanalyse zur Einordnung, gefolgt von einer originären Datensammlung zu „echtem" Venture Capital in Europa, Deutschland und Italien. Neue Datenquellen neben offiziellen Statistiken werden erschlossen. Die Daten werden unter dem Gesichtspunkt eines Industrielebenszyklus, angewandt auf die Venture Capital- Industrie in Analogie zu Gil Avnimelech und Morris Teubal, analysiert und mit bisherigem Erkenntnisstand verglichen.

Ergebnisse:

Als Ergebnis ist ein Kapitalüberhang in der Untersuchungsperiode festzuhalten. Das Auftreten der europäischen Venture Capital Gesellschaften als Generalisten über alle Finanzierungsphasen am Markt lässt sich damit als Reaktion auf die Marksituation insbesondere die Nachfrageseite erklären. Dealflowprobleme rücken damit für weiterführende Analysen in den Vordergrund. Daraus ergeben sich neue und andere Implikationen für Politik und öffentliche Fördergestaltung.

Für Investoren:

Einsichten in Mittelverfügbarkeit. Daraus abgeleitete Schlussfolgerungen für die Geschäfts und Portfoliostrategie.

Für Start-ups und Wachstumsunternehmen:

Einblicke in systemische Parameter der VC-Industrie über die individuelle Kapitalsuche hinaus. Öffnet das Verständnis für die Rahmenbedingungen des VC-Geschäfts. Eine ausgewogene Bewertung von VC als mögliche Finanzierungsquelle für das eigne Unternehmen im europäischen Kontext kann daraus abgeleitet werden. Die Arbeit gibt keine Fundraisinganleitung.

Für Institutionen und Politik:

Einsichten in die systemischen Zusammenhänge über die Faktoren Kapitalmarkt, Exits und rechtliche Rahmenbedingung. Eine Verbesserung der Förderpolitik für mehr Start-ups und Innovation lässt sich aus den Ergebnissen ableiten.

hier erhältlich

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