Dott. Arnbjörn Eggerz
Business facilitation workshop on eCarTec 2013
"Rethink e-mobility – alternative approaches"
Iceventure’s innovation facilitation team will offer an innovative opportunity to develop new business approaches with regards to the future of e-mobility on this year’s eCarTec trade fair.
The idea for this opportunity originated in the observation that sales figures and market penetration in the field of e-mobility have not matched expectations due to the fact that the complexity of systemic change plays a more decisive role in this field than in any other field.
This raises the question if new technical solutions that have been developed in the past years in order to facilitate change in the field of e-mobility could result, for the time being, in useful business cases and applications on less complex trajectories. E-Bikes for instance have opened up a new path for high output figures of batteries accompanied with a significant reduction of production costs. The remarkable success in this business segment also gives rise to the question of changes of people’s mobility needs.
a perfect fit for your eCarTec 2013 visit
Keeping these dynamics in mind the innovation facilitation team of Iceventure would like to offer to the visitors and the exhibitors of the eCarTec trade fair the unique possibility to work on questions such as those mentioned above beyond conventional paths so to speak on “neutral” grounds. “The aim is to be both productive and to take along new approaches for success which is after all the reason for coming to a trade fair.
Questions of individual participants will be an important part of the workshop in order to assure that new business opportunities can be developed together with all participants of the workshop.
Why participate?
Participants receive input for new business potential and approaches in the field of Emobility with a proven innovation method and process making use of a short and appealing format.
Date:
October 15, 2013. Three possible workshops are available. Each workshop is self-contained and lasts for two hours. The exact times are: 10:30-12:30 am, 2:00-4:00 pm and 4:30-6:30 (additional sessions planned).
Registration:
Anyone interested can register for the workshop directly through the eCarTec homepage. A ticket to the trade fair is obligatory for the participation in the workshop.
Image credit: image by ddpavumba via FreeDigitalPhotos.net
Business model aspects of battery leasing and secondary utilization
For the sake of argumentation, it will be assumed that all technical issues such as loading cycles, battery lifetime, and the diagnosis of battery aging are solvable. Business problems will be our main concern here.
battery leasing - current business model
The very core element of an electric car is its battery. Car companies do not only have to answer technical issues regarding the technology itself. They have to cover the aspects of battery usage cycles in the car and an end-of life solution as well. Needless to say that battery costs and price points are important factors for the final customer.
One often-discussed approach is simply leasing the battery
Merkel’s (Un-)Wahlkampf, große Koalition und Eurokrise - Strategieupdate September 2013
Ich wurde häufig von Kunden um eine Einschätzung der Wahl und ihrer Auswirkung auf die Wirtschaft gebeten. Dabei wurde eine deutliche Diskrepanz zwischen der vorherrschenden Einordnung der Wahl und der von Iceventure erwarteten Konsequenzen deutlich. Grund genug diese Punkte in einem Artikel rechtzeitig zum Wahlabend zusammenzufassen:
Der Euro – wirklich kein “point of no return”?
Wenn es in Kundengesprächen um Unternehmensentwicklung innerhalb Europas geht, ist die Eurokrise immer ein Thema. Im Rahmen dessen wurde ich auf den Kommentar von Prof. Thomas Straubhaar in der Welt aufmerksam gemacht, mit der Bitte um eine Analyse.
In dem Artikel, den ich hier verlinke, argumentiert der Autor, dass der „point of no return“ für einen Euroaustritt bereits erreicht sei. Folglich könne man zwar über alle Themen reden, für die Realität seien diese Debatten aber uninteressant, da die Geschichte unumkehrbar sei. Zusammenfassend schreibt Straubhaar: „Den Euro wird Deutschland nicht mehr loswerden. Es gibt nur Lösungen mit, aber nicht mehr welche ohne Euro.“
Da die Annahme nahe liegt, dass die Veröffentlichung direkt mit der bevorstehenden Wahl und dem Auftreten der AfD zusammenhängt, ist es umso wichtiger die vorgetragenen Argumente zu prüfen.
In meiner Analyse erfasst Straubhaar mit seinen Aussagen in diesem Artikel die reale Problematik der Eurokrise nicht. Man kann deutlich die intellektuelle Brille des Professors erkennen, die an wichtigen Punkten die bestimmenden Handlungsmuster der Akteure nicht aufgreift.
In der Kritik an der Darlegung der Thesen des Artikels stützte ich mich auf drei Argumente: der Funktion einer Währung, den systemischen Arrangements einer Währung und die einzigen sinnvollen Handlungsoptionen in der Interessengemeinschaft Euroländer.
Big Data Tabellenkalkulation von Quantcell - Gratulation zur public beta
Herzlichen Glückwunsch zur Public Beta von QuantCell Research (QCR), dem Start-up mit dem Spreadsheet für Big Data. Iceventure hat QCR beim Strukturieren des Projekts und Business Plan und Development unterstützt.
Um was geht es bei dem Produkt?
Quantcell ist eine BIG DATA Tabellenkalkulation und gleichzeitig ein Programmier-Tool für Endbenutzer. Es verbessert die Turnaround-Zeit bei der Modellerstellung und ermöglicht es KMUs, von Big Data zu profitieren. Es gestattet Nicht-Entwicklern komplexe Analysen, Modelle und Anwendungen umzusetzen, und es bringt die Möglichkeiten vieler wichtiger Programmiersprachen zu Nutzern von Tabellenkalkulationen.
Big Data Analyse leicht gemacht
Venture Capital in Europa – Der Underfundingmythos
Venture Capital in Europa – Der Underfundingmythos
Der Fall Deutschland und Italien
Ziel der in Buchform publizierten Arbeit ist die Klärung der Frage, wie viel Venture Capital (VC) in Europa nominell zur Investition in Frühphasen- und Seedinvestments zwischen ca. 1970-2006 zur Verfügung stand, investiert wurde und welche Implikationen dies für VCs und (Förder-)Politik hat.
Hintergrund:
Venture Capital als Finanzierungsform hat großer Bedeutung für Innovation und Wachstum für eine Volkswirtschaft. Allerdings ist Venture Capital, speziell die Early-stage-phase, bis heute in vielen Europäischen Ländern unterentwickelt. Während Israel als einziges Land außerhalb der USA zwei VC-Zyklen absolvierte, ist der Zyklenverlauf in Europa eher „Pilzförmig". Dies ist und war Anlass für viele politische Initiativen, mehr Risikokapital in Europa bereit zu stellen. Auch bisher publizierte wissenschaftliche Untersuchungen setzen sich hauptsächlich mit den Rahmenbedingungen als Grund für den Mangel auseinander.
These:
Die untersuchte These im Buch stellt die Frage nach dem Angebot von Risikokapital im Gegensatz zur Nachfrage und real investierten Mitteln zwischen 1970-2005. Untersucht werden wie viele Mittel nominell zur Verfügung standen und wie viel davon investiert wurde. Folgender Prozess wurde dabei angewandt: Eine Literaturanalyse zur Einordnung, gefolgt von einer originären Datensammlung zu „echtem" Venture Capital in Europa, Deutschland und Italien. Neue Datenquellen neben offiziellen Statistiken werden erschlossen. Die Daten werden unter dem Gesichtspunkt eines Industrielebenszyklus, angewandt auf die Venture Capital- Industrie in Analogie zu Gil Avnimelech und Morris Teubal, analysiert und mit bisherigem Erkenntnisstand verglichen.
Ergebnisse:
Als Ergebnis ist ein Kapitalüberhang in der Untersuchungsperiode festzuhalten. Das Auftreten der europäischen Venture Capital Gesellschaften als Generalisten über alle Finanzierungsphasen am Markt lässt sich damit als Reaktion auf die Marksituation insbesondere die Nachfrageseite erklären. Dealflowprobleme rücken damit für weiterführende Analysen in den Vordergrund. Daraus ergeben sich neue und andere Implikationen für Politik und öffentliche Fördergestaltung.
Für Investoren:
Einsichten in Mittelverfügbarkeit. Daraus abgeleitete Schlussfolgerungen für die Geschäfts und Portfoliostrategie.
Für Start-ups und Wachstumsunternehmen:
Einblicke in systemische Parameter der VC-Industrie über die individuelle Kapitalsuche hinaus. Öffnet das Verständnis für die Rahmenbedingungen des VC-Geschäfts. Eine ausgewogene Bewertung von VC als mögliche Finanzierungsquelle für das eigne Unternehmen im europäischen Kontext kann daraus abgeleitet werden. Die Arbeit gibt keine Fundraisinganleitung.
Für Institutionen und Politik:
Einsichten in die systemischen Zusammenhänge über die Faktoren Kapitalmarkt, Exits und rechtliche Rahmenbedingung. Eine Verbesserung der Förderpolitik für mehr Start-ups und Innovation lässt sich aus den Ergebnissen ableiten.
“Rethink Emobility – Alternative Paths” Workshop auf der eCarTec 2013
Business Facilitation Workshop von Iceventure
Im Rahmen unserer Leistungen im Business Development gibt es oft Anfragen, mit welchem Prozess man potentielle Innovationen und Ansätze für ein neues Produkt, Service oder Geschäftsfeld finden und bewerten kann. Nun gibt es die Gelegenheit einen Einblick in einen der Teilprozesse zu bekommen. Sie sind herzlich eingeladen an unserem Business und Innovationfacilitation Workshop auf der eCarTec 2013 teilzunehmen
Hier ist auch schon die Beschreibung:
Emobility - Anlass für neue Ansätze:
Die Mobilität der Zukunft befindet sich momentan in einer Umdefinierungsphase. Geänderte Bedürfnisse und die Finanzkrise setzen den etablierten Anbietern zu.
Absatzzahlen und Marktdurchdringung liegen auch im Bereich E-Mobility hinter den Erwartungen zurück. Wie in kaum eine andere Branche spielt hier die Komplexität großer systemischer Veränderungen eine entscheidende Rolle.
Fraunhofer ICT, EES TUM & Iceventure laden ein zum 1. Batteriestammtisch München ein
Energiespeicher sind nicht erst seit der Energiewende ein spannendes Zukunftsthema, denn elektrochemische Speicher begleiten uns jeden Tag in vielen Geräten und Anwendungen. Neue Lösungen sind für die Umsetzung von Elektromobilität und der Energiewende unerlässlich. Doch wo sind wir heute wirklich, abseits politischer Vorstellungen? Was ist der Stand der Technik? Welches Szenario ist bis 2030 zu erwarten? Wo gibt es vielversprechende Ansätze? Wo ist die deutsche und internationale Forschung? Und wird daraus ein gewinnträchtiges Geschäftsfeld?
Die Fraunhofer-Projektgruppe „Elektrochemische Speicher München-Garching", der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik der TU München und Iceventure laden herzlich zum1. Batteriestammtisch München am Mittwoch, den 13.02.2013 ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 in den Räumlichkeiten des Eventraums „Ganghofer 68".
Die Teilnehmer erwartet eine interessante Diskussionsrunde mit Shmuel De-Leon (De-Leon Energy Ltd.), Dr. Kai-Christian Möller (Fraunhofer ICT - Projektgruppe Elektrochemische Speicher), ein Beitrag von Prof. Dr-Ing. Andreas Jossen (TU München – Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik), moderiert von Arnbjörn Eggerz (Iceventure).
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:
Erste Edition von idea!tailors ist großer Erfolg
Am 31.01.2013 ging die erste Edition von idea!tailors mit der Kür der Sieger in Bozen zu Ende.
Idea!tailors ist ein spezielles Ausbildungsprogramm für Ideenstrukturierung mit einem Ideenwettbewerb, das von Iceventure als Co-Partner initiiert und durchgeführt wurde. Die Partner für das innovative Konzept waren die Handelskammer Bozen, dem Projektinitiator sowie die Unis Bozen, Innsbruck und Trento.
Die große Beteiligung und Zahlen bestätigten das Konzept eines Programms für den Saatbereich des europäischen Innovationsökosystems. Die zweite Edition ist bereits in Vorbereitung.
das neue Wissenstool von Iceventure
"It’s not Information Overload. It’s Filter Failure"
Iceventure erweitert sein Portfolio durch Ice Seminars - die intelligente Antwort auf steigende Komplexität
Der Ansatz für Ice Seminars basiert auf den Erfahrungen aus der Unternehmensberatung. Er reagiert auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse und Anforderungen an Beratung.
Auch wissensbasierte Produkte und Dienstleitungen, und damit Geschäftsmodelle, unterliegen heute immer schnelleren Erneuerungszyklen. Relevante Wissensgenerierung für Wettbewerbsvorteile sind durch den schnelle Zugriff auf und fast unbegrenzte Speicherung von Faktenwissen in einem Umbruch wie nie zu vor. Die Geschwindigkeit ist so hoch, dass auch die akademische Welt, der Inbegriff von „spezialisiertem Wissen" Mühe hat, Schritt zu halten. Unternehmerische Entwicklungsprozesse benötigen daher neben Fachwissen immer mehr schlüssige Antworten auf kontextuelle und Prozessfragen.