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Dott. Arnbjörn Eggerz
28. November 2014
geschrieben von
Freigegeben in Start up

Start-up weekend a Bolzano - alcuni spunti per progetti

Leggendo il messaggio dello Startup weekend a Bolzano ho voluto scrivere un post lungo. Tempo e lavoro non l'ha permesso, così mi tengo breve.

Imprenditori sociali ideeUna ottima iniziativa lo startup-weekend a Bolzano

Prima di tutto, complimenti per l'iniziativa. È bella, perché ormai noto che intorno al tema dell'imprenditorialità succede qualcosa nella mia, scusate, vostra università. Non nella dimensione tante volte pensata, sognata con altri. Mi scusi prof. Narduzzo, non vuole essere una critica. Al contrario, dà molta fiducia. I piccoli inizi non sono da sottovalutare ...
Ma l'apprezzamento verso un'iniziativa su una tematica che personalmente trovo interessante non basta per spendere parole ad eventuali partecipanti, visto che non solo il mio tempo, ma anche il vostro è scarso.

Ma perché imprenditorialità sociale?

Un motivo particolarmente rilevante per dedicare attenzione al tema è che appare molto strana la differenziazione fra imprenditorialità e imprenditorialità sociale. Non per il fatto che si potrebbe ridurre il sociale nelle parole della realpolitik, "è sociale ciò che crea lavoro" di per sé molto riduttivo, bensì per il fatto che l'imprenditorialità viene trattata come una malattia da curare con l'aggiunto sociale quando, invece, l'aspetto sociale dovrebbe essere parte di ogni nuova iniziativa che si legittima per definizione con "una soluzione migliore ad un problema".

Un contributo alla discussione e l'importanza della tematica start-up nel contesto di oggi

Mi rendo conto che dietro tale scelta si esprime il desiderio di (ri)-innovare la nostra società, e di sicuro si esprime anche uno dei bisogni particolarmente sentiti oggi nel territorio altoatesino (e non solo li). Di conseguenza interpreto il tema dell'imprenditorialità sociale come progetti con forte impatto sociale che hanno bisogno dell'energia del imprenditore e non di un amministratore dello status quo. A questa interpretazione mi permetto di aggiungere alcuni spunti di discussione nati qui a Monaco durante uno studio su un progetto sul tema. Questo progetto è iniziato con valide idee sociali su, ad esempio, miglioramenti per le case di riposo per anziani e tanti progetti volti a sostenere una maggiore giustizia e uguaglianza.

Che progetto imprenditoriale ha impatto sociale – mirate alto

Fini nobili, non c'è dubbio. E' emerso però nella discussione col cliente che esistono problemi reali, con un potenziale enorme impatto alla fabbrica sociale, che magari vale la pena risolvere in prima linea.
In concreto parliamo della crisi economica del debito pubblico (e non solo), chiamato crisi dell'euro, e la tematica sull'uso dei dati. Per entrambi tocca alla vostra/nostra generazione trovare soluzioni che garantiscano la pace. Si, leggete bene, sono prosaico

Dott. Arnbjörn Eggerz
27. November 2014
geschrieben von
Freigegeben in Innovation

Thoughts on the European start-up ecosystem and the Entrepreneurial university role model

Start-ups and innovation are a hot topic in Europe. As they might increase growth and create jobs, it is no wonder that politics and universities alike are very much interested to understand with what tools they can simulate more of it.
Thus, the last six to twelve month have been filled with discussions and talks about tools and there implementation, intensifying as I outspoke some opinions about a local ecosystem and a university initiative in e.g. a public discussions about entrepreneurship.

Start-up ecosystem Europa Universitaeten Bolzano BozenThe need of a qualified ecosystem discussion

Key issue in most discussions is that the systemic, data based view of a consultancy designing such programs is different from the "we need tools" driven view in a situation determined by a catch up sentiment.
Tech Transfer Offices, Spin-offs, Incubators, Accelerators just to name a few – we know all these tools, studied them all.
But, what about the underlying context of the ecosystem of origin and the underlying context of the ecosystem of application?

The chance to define the ecosystem of the next 20 years

In short, we are in a situation of emerging European startup ecosystems, where we can define the ecosystem, the trajectory and the innovation we think might be desirable. But - for that, we need a qualified discussion about ecosystems and its various stages prior to derive at the tool implementation.
As this view is sometimes difficult to explain, I much welcome the occasion of an upcoming workshop about "Incubators and the Entrepreneurial University" at the Free University of Bolzano (see the interesting program here) to discuss three key issues.

Dott. Arnbjörn Eggerz
18. September 2014
geschrieben von
Freigegeben in Start up

Das Verbot von Uber in Deutschland ist gerechtfertigt

Nachdem ein Verbot von Uber schon seit einiger Zeit diskutiert wurde, ist das Urteil nun vorerst gefallen, auch wenn es nun (überraschend) in die juristische Verlängerung geht. Uber wurde zwischenzeitlich in ganz Deutschland verboten. Und das nicht zu unrecht.

Diese Einschätzung beruht nicht auf Innovations- oder Technologiefeindlichkeit. Auch sind die juristischen Fragestellungen auf die sich die Öffentlichkeit gerne konzentriert eher sekundär, da es nur ein Mittel im Streit von Wettbewerbern ist. Für meine Einschätzung ist die Kompatibilität (market fit) von Markt und Geschäftsmodell im Fokus. Diese leitet sich aus der strukturellen Betrachtung des Taximarktes aus Sicht des Ökonomen und der Frage nach der langfristigen Nachhaltigkeit von neuen Geschäftsmodellen ab, die wir uns jeden Tag mit Kunden stellen. Für Iceventure ist daran auch die These einer Art von „falscher Innovation", eine Erweiterung von Peter Thiels Globalisierungsthese von Innovation, Uber Taximarkt Struktur Preisveränderung Verlust
geknüpft, die unsere Arbeit in den letzten Jahren begleitet hat.

der Fall Uber – preissenkende Innovation oder Preiskrieg?

Aber der Reihe nach. Zuerst müssen natürlich die Argumente im Fall von Uber dargelegt werden.
Die Kernfrage unserer Betrachtungsweise ist die Beobachtung aus der Innovationstheorie, dass eine Innovation, die sich am Markt nachhaltig durchsetzt, immer etwas billiger und/oder besser machen muss. Eine zweite Bedingung ist die Erhöhung der Wohlfahrt für alle Marktbeteiligten. Und genau hier ist die Frage, ob ein Service wie Uber dies tut.

Die Struktur des Taximarktes

Als erstes Element beschreibt man dazu am besten strukturelle Merkmale des Taximarkts. Entscheidend ist dabei hier ausnahmsweise nicht das im Taximarkt sehr konstante Marktvolumen, sondern die Kostenstruktur der Anbieter zu einem gegebenen Technologiestand.

Dott. Arnbjörn Eggerz
09. September 2014
geschrieben von
Freigegeben in Start up

BAVARIAN ENTREPRENEURSHIP - GRÜNDERTUM UND RISIKOKAPITAL IN BAYERN

Start up München Innovation BayernWir freuen uns auf den Termin

BAVARIAN ENTREPRENEURSHIP - GRÜNDERTUM UND RISIKOKAPITAL IN BAYERN

am 09.09.14 um 19:00 Uhr hinzuweisen.

In der spannenden Podiumsdiskussion, organisiert von dem Juniorenkreis des Exportclub Bayern, geht es um das Thema Start-up, Entrepreneurship und Gründung in Bayern und München.

Iceventure freut sich mit am Podium teilzunehmen.

Dott. Arnbjörn Eggerz
19. Juni 2014
geschrieben von
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Das Ende der optischen Schutzwälle in der Eurokrise hat begonnen

Ein kurzer Nachtrag auf Grund einer aktuellen Meldung zu den beiden ausführlicheren Blogeinträgen über den Kapitalbedarf der Banken in der Eurokrise und die Analyse der EZB-Politik der das Problem aber direkt auf den Punkt trifft.

Wie vorgestern zu lesen war, fällt nun der erste sogenannte „optische Schutzwall". Durch eine Gesetzesänderung, das geplante Hypo-Sondergesetz, will Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) die Forderungen der Nachranganleihe-Gläubiger der Kärntner Hypo streichen.

Dott. Arnbjörn Eggerz
11. Juni 2014
geschrieben von
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Analyse der EZB-Entscheidung Juni2014 die Fehler der deutschen Eurokrisenanalyse

Letzten Donnerstag hat die EZB ihre Entscheidung verkündet. Die drei wichtigsten Maßnahmen sind

a) negative Zinsen für Einlagen, die von Banken bei der EZB gehalten werden
b) eine leichte Reduktion der Leitzinsen
c) die Ankündigung eines speziellen Kreditprogramms und weitere Maßnahmen.

Die deutsche Reaktion

Die Reaktion in Deutschland war wie abzusehen sehr kritisch. Obwohl in der Zwischenzeit doch einige Kommentatoren, die Gefahr einer Deflation als real ansehen, war der Aufschrei der Inflationsauguren - und nicht nur dieser - groß. In der Summe ist festzuhalten, dass die Analyse der aktuellen Zentralbankpolitik als anhaltendes Krisenmanagement in den Medien und darüber hinaus in Deutschland mangelhaft ist. „Subventionen für die maroden Südländer", Finanzierung derer Staatschulden, Massenenteignung und Angriff auf die deutschen Sparer sind nur vier Kommentare. Auch wenn in jedem etwas Wahrheit steckt - eine gute und systemische Analyse, die dem Kontext der volkswirtschaftlichen Lage entspricht ist das nicht. Dies ist schlimm, denn Deutschland käme eine entscheidende Rolle in der Krisenbewältigung zu.

Nun ist es nicht so, dass ich die inzwischen im Mainstream der Debatte angekommen Überzeugung, dass Notenbanken durch Geldmengenwachstum Inflation und Marktverwerfungen erzeugen, nicht teilen würde. Ich denke nur, die Realität ist etwas komplexer.

Die (deutschen) Schwächen in der Analyse der Krise und EZB

Dott. Arnbjörn Eggerz
28. Mai 2014
geschrieben von
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Sequoias Memo zur Youtubeinvestition was Startups & Business Developer davon lernen können

Es ist extrem schwierig einen direkten Einblick in den Entscheidungsprozess von VCs zu bekommen, außer man ist ein VC. Eines der ganz wenigen öffentlich zugänglichen Dokumente ist das Investmentmemo von Botha Roelof für Youtube in 2005 was ich dank Miles Grimshaw gefunden habe. Eine hervorragende Gelegenheit einen Einblick in das Innenleben eines Venture Capitalisten zu bekommen und diverse Start-up Weißheiten (auch aus Vorträgen, Blogs und Coaching) zu überprüfen.

Das vorliegende Investment Memo in Youtube als Startup

Das Memo ist Teil einer Dokumentation eines Gerichtsprozesses. Richtig interessant wird es ab Seite 16. Dort ist das Originalemail an die Partner abgebildet. Das Memo und seine Argumentationsstruktur ist für sich eine Analyse wert. Interessant, wie er die Diskussion unter den Partnern lenkt und Punkte festlegt.

Hier beschränke ich mich (vorerst) auf interessante Punkte für Gründer und was sie aus dem Fall für ihr Startup lernen können.

Dott. Arnbjörn Eggerz
14. Mai 2014
geschrieben von
Freigegeben in News

Sie ahnten, die Eurokrise ist nicht beendet, der WAAC tot und Banken haben ein Problem? Nach diesem Post haben Sie Fakten dazu

Im Moment scheint die Eurokriese beendet zu sein. Die Konjunkturprognosen sind leicht optimistisch, Griechenland ist an den Kapitalmarkt zurückgekehrt, von Inflation keine Spur und auch die Zahl der medialen und politischen Beiträge zur Krise ist deutlich rückläufig.
So fragten einige Kunden nach, ob nicht der Ausblick zum Jahresanfang zu pessimistisch war, da Makrodaten eine der Variablen in Iceventures Geschäftsfeldentwicklungsprozess sind.
Nun, zum Glück ist es bis jetzt nicht zu einer Vertiefung der Krise gekommen. Allerdings gibt es viele Faktoren, die nach wie vor zu einer vorsichtigen Bewertung der Lage führen. Diese werden im Folgenden dargelegt. Um allerdings mit einer neuen Perspektive und Analytik beizutragen, wähle ich für diesen Beitrag einen anderen Ansatz. Dieser kommt aus Iceventures Innovationstechniken und setzt bei dem kulturellen Kontext an. Konkret auf die Eurokrise angewandt betrachte ich dabei zwei qualitative Faktoren der Debatte, bevor quantitative Größen betrachtet werden.

Immer noch die gleichen alten Modelle ...

Natürlich gibt es viele qualitative Aspekte. Mir scheint die nicht stattgefundene Debatte um die Tragfähigkeit

Dott. Arnbjörn Eggerz
08. Mai 2014
geschrieben von
Freigegeben in Innovation

Der lange Weg aus der SaaS Todeszone und wie es Startups richtig machen können

Nachdem der letzte Post zum Thema SaaS bereits einige Besonderheiten des SaaS-Geschäftsmodells aufgriff, folgt hier eine weitere Illustrierung an Hand eines realen Beispiels. Es basiert auf einem Video von eine Präsentation von Gail Goodmann der CEO von Constant Contact (CC) mit dem Titel "How to negotiate the Long, Slow, SaaS Ramp of Death". Dieses zeigt hervorragend, warum die Kritik an der Vertragspolitik mit langfristigen Bindungen zu Fixpreisen aktueller Software as a Service Anbieter, wie bereits erklärt, differenziert zu betrachten ist, da diese vermutlich unmittelbar mit der Finanzierungsproblematik im Zusammenhang stehen.

Die Präsentation beschreibt auch sehr gut, die Hürden, die ein SaaS Unternehmen mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) meistern muss und verdeutlicht die Problem, die ich bei SaaS Start-ups oder in Benchmarkstudien immer wieder sehe.

Im Folgenden einige der wichtigsten Gedanken zu Aussagen aus dem Video. Diese basieren zum Teil direkt aus dem Video, zum Teil auf einem Blogpost von Pawel Chudzinski, Point Nine Capital, ergänzt um Iceventures Meinung und Erfahrungen. Dabei ist beim Lesen immer die Finanzierungsseite im Hinterkopf mitzudenken, da so die hier aufgeführten Beobachtungen erst richtig zum Tragen kommen, und die Unterschiede zu on-premise Software deutlich werden.

Dott. Arnbjörn Eggerz
24. April 2014
geschrieben von
Freigegeben in Innovation

Aktuelle SaaS-Anbieter selbst schon Legacy?

Kürzlich erschien ein interessanter Post von Robert Desisto, Kopf von Gartner's SaaS Bereich, zum Thema SaaS Geschäftsmodell. Dieser war mit einer heftigen Kritik an der aktuellen Verkaufspolitik zumindest großer SAAS-Vendors für den Business/Enterprise Bereich versehen. Er stellt sogar die Frage, ob diese Anbieter damit nicht ebenso bereits „Dinosaurier" sein.

Die Kritik an den SaaS-Unternehmen
Grund für die Aussage ist die Verkaufspraxis, längerfristige Verträge mit fixen Volumen abzuschließen, was einen der Hauptvorteile und Argument für SaaS, „Bezahl nur, was Du in einem Zeitraum brauchst", gegenüber klassischem Lizenzverkauf ausheble. Auch das typische Quartalsdenken habe sich nicht geändert. Desistos Fazit: „SaaS Verkäufer verhalten sich wie ihre „On-Premise" Kollegen".
Wie zu erwarten hat der Artikel großes Echo gehabt. Also großes Potential für Start-ups oder „Disruption", womit die grade selbst erst groß geworden SaaS-Anbieter schon wieder obsolet wären.

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