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Der lange Weg aus der SaaS Todeszone und wie es Startups richtig machen können
Nachdem der letzte Post zum Thema SaaS bereits einige Besonderheiten des SaaS-Geschäftsmodells aufgriff, folgt hier eine weitere Illustrierung an Hand eines realen Beispiels. Es basiert auf einem Video von eine Präsentation von Gail Goodmann der CEO von Constant Contact (CC) mit dem Titel "How to negotiate the Long, Slow, SaaS Ramp of Death". Dieses zeigt hervorragend, warum die Kritik an der Vertragspolitik mit langfristigen Bindungen zu Fixpreisen aktueller Software as a Service Anbieter, wie bereits erklärt, differenziert zu betrachten ist, da diese vermutlich unmittelbar mit der Finanzierungsproblematik im Zusammenhang stehen.
Die Präsentation beschreibt auch sehr gut, die Hürden, die ein SaaS Unternehmen mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) meistern muss und verdeutlicht die Problem, die ich bei SaaS Start-ups oder in Benchmarkstudien immer wieder sehe.
Im Folgenden einige der wichtigsten Gedanken zu Aussagen aus dem Video. Diese basieren zum Teil direkt aus dem Video, zum Teil auf einem Blogpost von Pawel Chudzinski, Point Nine Capital, ergänzt um Iceventures Meinung und Erfahrungen. Dabei ist beim Lesen immer die Finanzierungsseite im Hinterkopf mitzudenken, da so die hier aufgeführten Beobachtungen erst richtig zum Tragen kommen, und die Unterschiede zu on-premise Software deutlich werden.
Aktuelle SaaS-Anbieter selbst schon Legacy?
Kürzlich erschien ein interessanter Post von Robert Desisto, Kopf von Gartner's SaaS Bereich, zum Thema SaaS Geschäftsmodell. Dieser war mit einer heftigen Kritik an der aktuellen Verkaufspolitik zumindest großer SAAS-Vendors für den Business/Enterprise Bereich versehen. Er stellt sogar die Frage, ob diese Anbieter damit nicht ebenso bereits „Dinosaurier" sein.
Die Kritik an den SaaS-Unternehmen
Grund für die Aussage ist die Verkaufspraxis, längerfristige Verträge mit fixen Volumen abzuschließen, was einen der Hauptvorteile und Argument für SaaS, „Bezahl nur, was Du in einem Zeitraum brauchst", gegenüber klassischem Lizenzverkauf ausheble. Auch das typische Quartalsdenken habe sich nicht geändert. Desistos Fazit: „SaaS Verkäufer verhalten sich wie ihre „On-Premise" Kollegen".
Wie zu erwarten hat der Artikel großes Echo gehabt. Also großes Potential für Start-ups oder „Disruption", womit die grade selbst erst groß geworden SaaS-Anbieter schon wieder obsolet wären.
Big Data Tabellenkalkulation von Quantcell - Gratulation zur public beta
Herzlichen Glückwunsch zur Public Beta von QuantCell Research (QCR), dem Start-up mit dem Spreadsheet für Big Data. Iceventure hat QCR beim Strukturieren des Projekts und Business Plan und Development unterstützt.
Um was geht es bei dem Produkt?
Quantcell ist eine BIG DATA Tabellenkalkulation und gleichzeitig ein Programmier-Tool für Endbenutzer. Es verbessert die Turnaround-Zeit bei der Modellerstellung und ermöglicht es KMUs, von Big Data zu profitieren. Es gestattet Nicht-Entwicklern komplexe Analysen, Modelle und Anwendungen umzusetzen, und es bringt die Möglichkeiten vieler wichtiger Programmiersprachen zu Nutzern von Tabellenkalkulationen.
Big Data Analyse leicht gemacht